Verhaltenstherapie geht davon aus, dass die meisten Verhaltensweisen nicht angeboren, sondern gelernt sind. Auch problematisches Verhalten ist also in der Regel erlernt. Es zeigt sich in körperlichen Reaktionen, in Gedanken und in Gefühlen. Die Verhaltenstherapie geht nun davon aus, dass Erlerntes auch wieder „verlernt“ werden kann.

Hier wird bei der Therapie angesetzt. Unter Berücksichtigung der Entstehungsbedingungen und der Hintergründe für die Aufrechterhaltung der Störungen werden gemeinsam mit dem Patienten Therapieziele entwickelt, die neue Verhaltens- und Erlebensweisen zulassen und installieren.